SAX
 

3. Sinfoniekonzert – Sächsische Staatskapelle Dresden

Zwei Werke, die den großen Bogen suchen: Die sinfonische Suite aus Richard Wagners »Götterdämmerung« verdichtet das Finale des »Ring des Nibelungen« - ein musikalischer Endzeitblick, durchzogen von Schicksal, Glanz und Untergang. Richard Strauss antwortete ein gutes Vierteljahrhundert später mit einer eigenen Vision des Helden. Seine sinfonische Dichtung »Ein Heldenleben« schildert keinen Mythos vergangener Zeit, sondern ein künstlerisches Selbstporträt. Neun Monate nach der Uraufführung dirigierte Ernst von Schuch die Dresdner Erstaufführung in Anwesenheit des Komponisten, der viermal hervorgerufen wurde. Die Presse sprach von »Beifalltoben« und »einem durch Strauss sensationellen Konzert«.

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